Wenn wir uns die Geschichte technologischer Entwicklungen ansehen, dann sehen wir, dass sie oft langsam voranschreiten, manchmal über Generationen hinweg. Doch die Zeiten ändern sich. Die Abstände zwischen den großen technologischen Sprüngen werden immer kürzer, und wir stehen heute vor einer Herausforderung, die jede Generation in der Vergangenheit nur in Ansätzen erlebt hat: den Übergang von der Alten in die Neue Welt.
Nikola Tesla, ein Mann, der wie kaum ein anderer für Innovation und Fortschritt stand, verbrachte seine letzten Jahre zurückgezogen in Manhattan, New York. In einem seiner letzten Briefe, kurz vor seinem Tod im Jahr 1943, beschrieb er einen Moment, der tief symbolisch für das ist, was wir heute erleben. Er erzählte, wie er nachts ins Dunkel hinaustrat, auf die erleuchteten Häuser von Manhattan blickte und sagte: „Ich bin jetzt hier in der neuen Welt. Ich bin groß geworden in der Alten Welt, wo es noch Gaslampen gab und Dampfmaschinen.“ Diese Reflexion zeigt, wie dramatisch sich die Welt während seines Lebens verändert hatte.
Doch während für Tesla diese Veränderungen ein ganzes Leben umspannten, erleben wir heute Entwicklungen, die sich in einem einzigen Jahrzehnt vollziehen. Die Geschwindigkeit, mit der neue Technologien unser Leben durchdringen, ist beispiellos. Im Übergang zu dieser neuen Tech-Welt kommt es also auf die richtige Geschwindigkeit an. Immer mehr Technologien, in immer kürzeren Zeitabständen – das wird unweigerlich viele Menschen im Beruf überfordern. Was uns im Jahr 2007, mit der Einführung des Smartphones, im privaten in eine völlig neue Welt katapultierte, steht uns nun im beruflichen Kontext bevor. Es gibt keinen „Exit“ aus dieser neuen Realität. Die Geschwindigkeit wird zum Dreh- und Angelpunkt, der über Erfolg oder Misserfolg entscheidet. Die Befähigung der Menschen, mit diesem Umstand in einer für sie neuen Form umzugehen, ist der größte Hebel, den wir als Gesellschaft haben.
Die Herausforderung der Integration in bestehende Strukturen
Was diese neue Welt so komplex macht, ist nicht nur die Technologie an sich. Es geht auch um ihre Integration in bestehende Strukturen – in Unternehmen, in Geschäftsmodelle, in Infrastrukturen. Jede neue Technologie muss sich in ein bereits bestehendes System einfügen, was bedeutet, dass wir uns ständig im Spannungsfeld zwischen der Alten und der Neuen Welt bewegen. Diese Transitionen sind nicht einfach. Sie stoßen auf Widerstände, auf Mauern und Hürden, die nicht nur durch Unternehmen, sondern vor allem durch die Menschen in diesen Unternehmen aufgebaut werden.
Hier liegt eine der größten Herausforderungen unserer Zeit: Die Bereitschaft, sich auf das Neue einzulassen, und das Verständnis dafür, dass die Ablehnung neuer Technologien oft nicht rational, sondern emotional begründet ist. Viele Menschen haben Angst vor Veränderungen. Sie haben Vorbehalte und wollen nicht in die Neue Welt eintreten. Das ist völlig in Ordnung, das sollten wir respektieren und niemanden bekehren. Doch wie gehen wir in beruflichen Strukturen damit um? Wie schaffen wir es trotzdem, die Ziele, die wir uns gesteckt haben – für uns selbst, aber auch für die Unternehmen, in denen wir arbeiten – zu erreichen? Wie gehen Young Professionals damit um, wenn sie selbst zwar offen für neue Technologien und Innovationen sind, aber zum Beispiel eine bedeutende „Bremse“ sich in der Chef-Etage oder im Führungskreis des Unternehmens befindet?
Warum viele Innovationsprojekte scheitern
Viele Innovationsprojekte scheitern nicht an der Technologie selbst. Sie scheitern an der mangelnden Bereitschaft, diese Technologie in bestehende Strukturen zu integrieren. Vertreter der alten Welt halten fest an der alten Erfolgsschablone mit der das Unternehmen in der alten Welt erfolgreich war und schaffen es nicht, den Sprung in die Neue Welt zu vollziehen. Deshalb ist das Verständnis dieses Modells von Alte Welt und Neue Welt so immens wichtig. Es hilft uns, schnell zu erkennen, welche Hürden wirklich relevant sind – und welche nicht.
Mit den richtigen Werkzeugen und Fähigkeiten wirst Du lernen, diese Hürden zu überwinden und Deinen eigenen Weg selbstbestimmt in der Neuen Welt zu finden. Wir nennen das die 33 Fähigkeiten eines Technologiehelden. Helden? Ja, genau. Wissenschaftlich ist nachgewiesen, dass Helden oft gar nicht wissen, dass sie mutig sind, der Begriff heißt Courage Blindness. Sie tun einfach, was getan werden muss, ohne es selbst als besonders heroisch zu empfinden. Das ist es, was wir anstreben: Menschen wie Dich zu befähigen, die Herausforderungen dieser neuen Zeit nicht nur zu meistern, sondern auch zu gestalten – ohne sich dabei als „Held“ zu sehen.
Bist Du bereit für die Herausforderung?
Die Frage ist: Bist Du bereit, diesen Übergang zu meistern? Bereit, Dich den Herausforderungen der Neuen Welt zu stellen? Wenn ja, dann lade ich Dich ein, gemeinsam mit der Speedsquare diesen Weg zu gehen. Hinterlasse einen Kommentar und lass uns wissen, wie Du diese Herausforderungen siehst. Welche Hürden stehen Dir im Weg, und wie können wir gemeinsam den Weg in die Neue Welt gestalten?
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