Blog, Background Speedsquare

Das eine Prinzip, das alles verändert hat – Wie ich als Young Professional die Hürden überwunden habe

Autor: Christoph Goertz

In meinen ersten Jahren als Young Professional hatte ich ein besonderes Interesse an Innovation. Ich wollte mit Technologien wirklich etwas Großartiges schaffen. Doch die Realität sah ganz anders aus. Ich sah mich umgeben von Problemen: Technologien können sehr komplex sein. Die Frage lautete: Wie tief muss ich mich da einarbeiten, um wirklich alles zu durchdringen? Außerdem gibt es eine Vielzahl von Technologien – welche ist die richtige? Hinzu kommt noch das hohe Tempo. Jede Technologie entwickelt sich rasend schnell, und die Anzahl der Technologien steigt stetig, in immer kürzer werdenden Zeitabständen. Selbst Tech-Nerds behaupten, dass sie nicht mehr mitkommen. Ja, wie soll ich das dann schaffen? Und die Zeit ist hier der springende Punkt, denn im Daily Business hatte ich wenig bis gar keine Zeit für Weiterbildung, Kurse oder persönliches Wachstum.

Die Rahmenbedingungen im Unternehmen waren auch nicht wirklich förderlich. Obwohl das Unternehmen, für das ich gearbeitet hatte, sich Innovation auf die Fahnen geschrieben hatte, wurde dies nicht konsequent gelebt. Das Gefühl, ausgebremst zu sein, war allgegenwärtig. Ich sah mich umgeben von Hürden, Mauern und Widerständen. An wem sollte ich mich orientieren? Vielleicht hatte ich einfach die falschen Erwartungen. Immer wenn es im Unternehmen Möglichkeiten für neue Innovationen gab und diese Projekte nicht gestartet wurden, fing ich an, Erklärungen zu erfinden. Ich sagte mir: “Vielleicht bist du einfach zu naiv. Die anderen Kollegen haben die Erfahrung und wissen, wie der Hase läuft. Oder ich bin einfach noch nicht bereit.” Diese Gedanken halfen mir, mich mit der Situation abzufinden.

Doch dann kam der Wendepunkt. Ein Prinzip veränderte alles für mich. Ich verstand, dass Kompetenz nicht nur Wissen bedeutet, sondern die Fähigkeit, dieses Wissen praktisch anzuwenden und Probleme zu lösen. Ich meisterte ein Projekt erfolgreich und stieg ein Level höher auf. Von da an wendete ich dieses Prinzip immer wieder an und stieg weiter auf. Plötzlich erhielt ich Wunschprojekte und wurde von Entscheidern im Unternehmen angefragt. Ich war international unterwegs und konnte enormen Wert stiften. Schließlich wurde ich für eine Ausgründung im Silicon Valley angefragt. Ein kleines Speedboat-Team von sieben oder acht Personen, das in zwölf Monaten ein Unternehmen gründete, das später von einem großen Tech-Giganten aufgekauft wurde.

Dieses Prinzip der Technologiekompetenz war mein Wendepunkt. Es eröffnete mir den Weg in die Selbständigkeit und zur Gründung meines eigenen Unternehmens, Speedsquare. Alles nur, weil ich dieses eine Prinzip verstanden hatte. Kompetenz bedeutet, Wissen in die Praxis umzusetzen und Probleme unter realen Bedingungen zu lösen.

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Christoph Goertz

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Was Dich bereits heute im beruflichen Kontext erwartet: Der Übergang von der 'Alten Welt' in die 'Neue Welt'

Autor: Christoph Goertz

Wenn wir uns die Geschichte technologischer Entwicklungen ansehen, dann sehen wir, dass sie oft langsam voranschreiten, manchmal über Generationen hinweg. Doch die Zeiten ändern sich. Die Abstände zwischen den großen technologischen Sprüngen werden immer kürzer, und wir stehen heute vor einer Herausforderung, die jede Generation in der Vergangenheit nur in Ansätzen erlebt hat: den Übergang von der Alten in die Neue Welt.

Nikola Tesla, ein Mann, der wie kaum ein anderer für Innovation und Fortschritt stand, verbrachte seine letzten Jahre zurückgezogen in Manhattan, New York. In einem seiner letzten Briefe, kurz vor seinem Tod im Jahr 1943, beschrieb er einen Moment, der tief symbolisch für das ist, was wir heute erleben. Er erzählte, wie er nachts ins Dunkel hinaustrat, auf die erleuchteten Häuser von Manhattan blickte und sagte: „Ich bin jetzt hier in der neuen Welt. Ich bin groß geworden in der Alten Welt, wo es noch Gaslampen gab und Dampfmaschinen.“ Diese Reflexion zeigt, wie dramatisch sich die Welt während seines Lebens verändert hatte.

Doch während für Tesla diese Veränderungen ein ganzes Leben umspannten, erleben wir heute Entwicklungen, die sich in einem einzigen Jahrzehnt vollziehen. Die Geschwindigkeit, mit der neue Technologien unser Leben durchdringen, ist beispiellos. Im Übergang zu dieser neuen Tech-Welt kommt es also auf die richtige Geschwindigkeit an. Immer mehr Technologien, in immer kürzeren Zeitabständen – das wird unweigerlich viele Menschen im Beruf überfordern. Was uns im Jahr 2007, mit der Einführung des Smartphones, im privaten in eine völlig neue Welt katapultierte, steht uns nun im beruflichen Kontext bevor. Es gibt keinen „Exit“ aus dieser neuen Realität. Die Geschwindigkeit wird zum Dreh- und Angelpunkt, der über Erfolg oder Misserfolg entscheidet. Die Befähigung der Menschen, mit diesem Umstand in einer für sie neuen Form umzugehen, ist der größte Hebel, den wir als Gesellschaft haben.

Die Herausforderung der Integration in bestehende Strukturen

Was diese neue Welt so komplex macht, ist nicht nur die Technologie an sich. Es geht auch um ihre Integration in bestehende Strukturen – in Unternehmen, in Geschäftsmodelle, in Infrastrukturen. Jede neue Technologie muss sich in ein bereits bestehendes System einfügen, was bedeutet, dass wir uns ständig im Spannungsfeld zwischen der Alten und der Neuen Welt bewegen. Diese Transitionen sind nicht einfach. Sie stoßen auf Widerstände, auf Mauern und Hürden, die nicht nur durch Unternehmen, sondern vor allem durch die Menschen in diesen Unternehmen aufgebaut werden.

Hier liegt eine der größten Herausforderungen unserer Zeit: Die Bereitschaft, sich auf das Neue einzulassen, und das Verständnis dafür, dass die Ablehnung neuer Technologien oft nicht rational, sondern emotional begründet ist. Viele Menschen haben Angst vor Veränderungen. Sie haben Vorbehalte und wollen nicht in die Neue Welt eintreten. Das ist völlig in Ordnung, das sollten wir respektieren und niemanden bekehren. Doch wie gehen wir in beruflichen Strukturen damit um? Wie schaffen wir es trotzdem, die Ziele, die wir uns gesteckt haben – für uns selbst, aber auch für die Unternehmen, in denen wir arbeiten – zu erreichen? Wie gehen Young Professionals damit um, wenn sie selbst zwar offen für neue Technologien und Innovationen sind, aber zum Beispiel eine bedeutende „Bremse“ sich in der Chef-Etage oder im Führungskreis des Unternehmens befindet?

Warum viele Innovationsprojekte scheitern

Viele Innovationsprojekte scheitern nicht an der Technologie selbst. Sie scheitern an der mangelnden Bereitschaft, diese Technologie in bestehende Strukturen zu integrieren. Vertreter der alten Welt halten fest an der alten Erfolgsschablone mit der das Unternehmen in der alten Welt erfolgreich war und schaffen es nicht, den Sprung in die Neue Welt zu vollziehen. Deshalb ist das Verständnis dieses Modells von Alte Welt und Neue Welt so immens wichtig. Es hilft uns, schnell zu erkennen, welche Hürden wirklich relevant sind – und welche nicht.

Mit den richtigen Werkzeugen und Fähigkeiten wirst Du lernen, diese Hürden zu überwinden und Deinen eigenen Weg selbstbestimmt in der Neuen Welt zu finden. Wir nennen das die 33 Fähigkeiten eines Technologiehelden. Helden? Ja, genau. Wissenschaftlich ist nachgewiesen, dass Helden oft gar nicht wissen, dass sie mutig sind, der Begriff heißt Courage Blindness. Sie tun einfach, was getan werden muss, ohne es selbst als besonders heroisch zu empfinden. Das ist es, was wir anstreben: Menschen wie Dich zu befähigen, die Herausforderungen dieser neuen Zeit nicht nur zu meistern, sondern auch zu gestalten – ohne sich dabei als „Held“ zu sehen.

Bist Du bereit für die Herausforderung?

Die Frage ist: Bist Du bereit, diesen Übergang zu meistern? Bereit, Dich den Herausforderungen der Neuen Welt zu stellen? Wenn ja, dann lade ich Dich ein, gemeinsam mit der Speedsquare diesen Weg zu gehen. Hinterlasse einen Kommentar und lass uns wissen, wie Du diese Herausforderungen siehst. Welche Hürden stehen Dir im Weg, und wie können wir gemeinsam den Weg in die Neue Welt gestalten?

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Drei-Kreise-Modell

Das Drei-Kreise-Modell: Den Sweet Spot für technologisches Potential erkennen

Autor: Christoph Goertz

In einer Welt, die von rasantem technologischem Wandel geprägt ist, stehen Unternehmen aller Branchen vor der gleichen zentralen Herausforderung: Wie identifiziere ich das Potential neuer Technologien und die damit verbundenen Chancen und Risiken für mein Business? Das bekannte Drei-Kreise-Modell (z.B. Tim Brown’s Buch “Change by Design”, 2009) bietet hierbei eine wertvolle Orientierung.

Die drei Kreise des Modells

  1. Technologie: Der erste Kreis steht für alles, was technologisch möglich ist. In der heutigen Zeit ist dieser Kreis gewaltig und hat sich mit jedem neuen technologischen Fortschritt weiter vergrößert. Die Auswahl an Technologien, von Künstlicher Intelligenz über Cloud Computing bis hin zu Blockchain, ist schier endlos.
  1. Kundenbedarf: Der zweite Kreis repräsentiert die tatsächlichen Bedürfnisse der Kunden. Hier wird deutlich, dass nicht alles, was technologisch machbar ist, auch einen echten Nutzen oder Wert für die Kunden bietet. Der Schlüssel zum Erfolg liegt darin, den Kundenbedarf genau zu verstehen und gezielt darauf einzugehen.
  1. Kommerzielle Sinnhaftigkeit: Der dritte Kreis ist entscheidend für den wirtschaftlichen Erfolg. Er zeigt auf, ob die Umsatzmöglichkeiten der neu eingesetzten Technologien die damit verbundenen Kosten übersteigen. Nur wenn die Zusammenführung all dieser Aspekte gelingt, kann aus einer Technologie auch ein profitables Geschäftsmodell entstehen.

Die Schnittmenge erkennen

Die Schnittmenge der drei Kreise ist oft nur eine kleine Fläche, manchmal sogar nur ein Punkt. Dies verdeutlicht, wie wichtig es ist, die Technologien nicht isoliert zu betrachten, sondern immer im Kontext von Kundenbedürfnissen und wirtschaftlichem Nutzen.

Viele technische Experten, wie Ingenieure und Entwickler, tendieren dazu, sich ausschließlich im großen Technologie-Kreis aufzuhalten. Sie sind von den Herausforderungen und Lösungen begeistert, die an sie herangetragen werden, manchmal ohne dabei die tatsächlichen Kundenbedürfnisse im Blick zu haben. Solange sie eine technische Lösung finden, ist dies oft ihre Hauptmotivation.

Die exponentielle Entwicklung der Technologie

In der heutigen Zeit explodiert dieser Technologiekreis förmlich. Durch immer kürzere Innovationszyklen und die Möglichkeit, verschiedene Technologien miteinander zu kombinieren, entstehen unzählige Möglichkeiten. Ein Beispiel: Ein Chemiepark-Betreiber könnte auf seinem Gelände ein 5G-Campus-Netz mit Edge Computing und einem Digitalen Zwilling kombinieren, ergänzt durch den Einsatz von Drohnen, AR-Brillen und Computer Vision.

Diese zahlreichen Kombinationen unterschiedlicher Technologien schaffen nahezu unbegrenzte Potential – und lassen sich vergleichen mit dem RGB-Farbsystem, bei dem aus nur drei Grundfarben durch Permutationen eine nahezu unglaubliche Farbauswahl von 16 Millionen Farben entsteht.

Enabling Technologies

Ein weiterer wichtiger Aspekt sind die sogenannten Enabling Technologies. Diese Technologien schaffen die Grundlage für neue Anwendungen und Dienste. Das Internetprotokoll (IP), das Android Betriebssystem oder Cloud Computing sind Beispiele dafür, wie eine fundamentale Technologie als Enabler für innovative Lösungen dient.

Fazit: Den Sweet Spot finden

Das Drei-Kreise-Modell zeigt auf, dass es in der modernen Geschäftswelt entscheidend ist, den Sweet Spot zwischen technologischem Potential, Kundenbedarf und kommerzieller Sinnhaftigkeit zu finden. Nur so kannst du sicherstellen, dass deine Technologieneuheiten nicht nur spannend, sondern auch wirtschaftlich tragfähig sind. Sich in der enormen Vielfalt der Möglichkeiten nicht zu verlieren und den Fokus auf den Kundennutzen zu legen, ist der Schlüssel zum Erfolg in Zeiten rapiden Wandels. Lass uns gemeinsam den nächsten Schritt wagen und deine Technologiekompetenz auf das nächste Level heben!

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